Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Grafingerinnen und Grafinger,

 
 Grafing hat ein Stück demokratische Streitkultur dazugewonnen!

Die Schutzgemeinschaft für den Grafinger Osten (SGO) hat durch Informationsveranstaltungen, zahlreich Infoblätter und ausführlich Gespräche zu einem Informationsaustausch in Sachen Ostumfahrung beigetragen, wie es (nicht nur) vom Rathauschef nicht vorgesehen war.

Grafing hat gewonnen!

 
2.338 Grafingerinnen und Grafinger haben beim Entscheid im Dezember 2008 gegen die Jahrhundertsünde Ostumfahrung votiert. Sie wollen keine zusätzliche Ortsdurchfahrung.

 
Grafing hat leider verloren!

Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler (55 %) haben sich für das Straßenband, das den Marktplatz lediglich um 12 % entlasten und neuen Verkehr nach Grafing bringen wird, ausgesprochen.

Die SGO bedauert dies zutiefst.

Jetzt versuchen wir - die SGO - dass die Ostdurchfahrung wirklich möglichst „landschafts- und bürgerverträglich“ gestaltet wird. 
Die SGO hat von Anbeginn an gezielt auch planerische Mängel der projektierten Straße aufgezeigt, die die Befürworter der Straße anscheinend totschweigen wollten (oder selbst nicht erkannten). Manche dieser Mängel wurden behoben – ohne Understatement - ein Verdienst der SGO.

Dennoch ist die überarbeitete Straßenführung in keinster Weise akzeptabel. Auf einer Informationseranstaltung am 28.10.2009 haben wir die Forderungen des Stadtrats vom Dezember 2008 an das Straßenbauamt Rosenheim mit der überplanten Trassenführung (ernüchtert) verglichen; Merkur Online dazu: "Ostumfahrung: Gegner sprechen von `übler Lüge´"

Die SprecherInnen der SGO,
Wulf Sommer, Regina Offenwanger,
Uwe Peters und Olaf Rautenberg

In der "Schutzgemeinschaft für den Grafinger Osten" (SGO) sind vertreten:

Stand: 15.11.2009