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Jahr 2001 hat die bayerische Staatsregierung die Ostumfahrung
Grafing (St 2080) im Wir, die SGO, lehnen die Ostumfahrung strikt ab. Die Zahlen aus dem aktuellen Gutachten von Prof. Harald Kurzak zeigen, dass die Umfahrung keine spürbare Entlastung für die Grafinger Innenstadt bringt. Das Gutachten geht von einer Verkehrsentlastung am Grafinger Marktplatz von rund 13 % aus. Auf 2,7 km Länge und 10 Meter Breite durschnitte die Straße das Naherhohlungsgebiet zwischen dem östlichen Stadtrand und den Siedlungen "Engerloh" und "Am Schönblick". An der Rosenheimer und der Rotter Straße entstünden Kreisverkehre mit 40 Metern Durchmesser. Auf der gesamten "Umfahrung" - von der in etwa die Hälfte innerhalb der Stadtgrenzen verliefe - hätten LKW- und PKW-Lenker bei zulässigen 100 km/h Freude am Fahren. Hunderte GrafingerInnen würden durch die Ost-Durchfahrung neu bzw. verstärkt verlärmt werden. In unmittelbarer Nähe der Straße liegen das Schulzentrum und die Fußballplätze vom TSV. Die LKW-Belastung ist in unserer Stadt im Vergleich zu anderen Gemeinden im Landkreis (Steinhöring, Ebersberg, Forstinning, Poing, Markt Schwaben) relativ gering. Der viel zitierete LKW-Mautausweichsverkehr hat in Grafing noch keine Bedeutung. Der Bau der Ostumfahrung würde dem LKW-tauglichen Ausbau der St 2080 im Landkreis Rosenheim (Bahnunterführungen von Weiching) Vorschub leisten und Mautfluchtverkehr tatsächlich in großem Umfang in die Stadtgrenzen ziehen! ausführliche Begründung Neue Straßen - mehr Verkehr! Oder wie es bereits vor 20 Jahren der damalige Vovlo-Chef Pehr Gyllenhammer treffend formulierte: "Wer Straßen sät - wird Verkehr ernten." Im Falle der Ostdurchfahrung sogar innerhalb der Stadtgrenzen von Grafing! Die Präsentation "Mogelpackung Ostumfahrung" BUND: Fakten über Ortumfahrungen
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